Knapp tausend Strafzettel für Eltern

"Der Schulweg ist in vielen Familien ein großes Thema. Seit Schuljahresbeginn hat die Hamburger Polizei Hunderte Strafzettel verteilt – vor allem an Eltern, die ihre Kinder zur Schule gefahren haben." - so beginnt der Artikel bei SpiegelOnline.

In vielen Städten und Gemeinden ist das sogenannte “Elterntaxi” ein alltägliches Bild: Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto direkt bis vor das Schultor bringen. Doch ist das wirklich notwendig und sinnvoll?

Sicherheit und Bequemlichkeit Viele Eltern entscheiden sich für das Auto, weil sie glauben, dass es sicherer ist. Sie möchten ihre Kinder vor den Gefahren des Straßenverkehrs schützen und sicherstellen, dass sie pünktlich zur Schule kommen. Zudem ist es oft bequemer, besonders bei schlechtem Wetter oder wenn die Schule weit entfernt liegt.

Nachteile des Elterntaxis Doch das Elterntaxi hat auch seine Schattenseiten. Der Verkehr vor den Schulen wird durch die vielen Autos oft chaotisch und gefährlich. Kinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen, sind dadurch zusätzlichen Risiken ausgesetzt. Zudem verlieren Kinder die Möglichkeit, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln, wenn sie nicht lernen, den Schulweg alleine zu bewältigen.

Alternative Lösungen Es gibt viele Alternativen zum Elterntaxi, die sowohl sicher als auch gesundheitsfördernd sind. Schulwegpläne und Gehgemeinschaften können helfen, den Schulweg sicherer zu gestalten. Auch das Fahrradfahren oder der öffentliche Nahverkehr sind gute Alternativen, die Kinder dazu ermutigen, sich mehr zu bewegen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

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