Der Freistellungsauftrag - So vermeidest Du die Abgeltungssteuer

Ein Freistellungsauftrag ist ein Dokument, das Du Deiner Bank oder Deinem Finanzinstitut vorlegen kannst, um einen Teil Deiner Kapitalerträge steuerfrei zu erhalten. Hier sind einige wichtige Punkte, die Du über Freistellungsaufträge wissen solltest:

Was ist ein Freistellungsauftrag? Ein Freistellungsauftrag ist dazu da, um Dich als Steuerzahler in Bezug auf Deine Kapitalerträge ein wenig zu entlasten. Das bedeutet im Klartext: Du bekommst eine Art Freifahrtschein für Deine Kapitalerträge und musst nicht die gesamte Summe versteuern.

Wie funktioniert ein Freistellungsauftrag? Jedem Sparer steht ein Freibetrag für Kapitalerträge zu, den er nicht versteuern muss. Dieser setzt sich aus dem Sparerpauschbetrag und den Werbungskosten zusammen. Um diesen Freibetrag nutzen zu können, musst Du Deiner Bank einen Freistellungsauftrag erteilen.

Vorteile eines Freistellungsauftrags Mit einem Freistellungsauftrag kannst Du Steuern sparen. Der Freistellungsauftrag entfällt allerdings die Steuer für einen bestimmten Freibetrag. Dieser wird auch Sparerpauschbetrag genannt und liegt für Singles in Deutschland derzeit bei 1.000 Euro pro Jahr. Für Verheiratete oder in eingetragener Lebenspartnerschaft lebende Paare verdoppelt sich dieser Betrag auf 2.000 Euro pro Jahr.

Wie und wo wird der Steuerfreibetrag beantragt? Der Freistellungsauftrag muss persönlich bei jeder Bank oder jedem Finanzinstitut hinterlegt werden. In der Regel geben die Banken auf ihrer jeweiligen Website an, wie genau Du dabei vorgehen solltest.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Freistellungsauftrag eine wichtige Rolle spielt, um Deine Steuerlast zu mindern und Deine Kapitalerträge optimal zu nutzen. Es ist jedoch immer wichtig, Deine individuellen finanziellen Ziele und Situation zu berücksichtigen, bevor Du einen Freistellungsauftrag erteilst.

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