Wie das Bildschirmlicht am Abend deine innere Uhr durcheinander bringt

Unsere Körper sind darauf programmiert, auf natürliche Lichtzyklen zu reagieren. Die Sonne geht auf, es wird hell, wir sind wach und aktiv. Die Sonne geht unter, es wird dunkel, wir bereiten uns auf den Schlaf vor. Doch moderne Technologien haben diese natürlichen Zyklen durcheinander gebracht. Insbesondere das Licht von Bildschirmen, sei es von Smartphones, Tablets oder Laptops, sendet eine künstliche Art von Licht aus, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin beeinflusst.

Die Auswirkungen auf dich

Für Schüler bedeutet der nächtliche Einsatz von Bildschirmen eine Störung des natürlichen Schlafrhythmus. Studien zeigen, dass exzessive Bildschirmnutzung vor dem Schlafengehen zu Schlaflosigkeit führen kann. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Schlafdauer, sondern auch auf die Qualität des Schlafs. Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar Leistungsabfall in der Schule können die Folge sein.

Was kannst du tun?

Es ist wichtig, sich der Auswirkungen des nächtlichen Bildschirmlichts bewusst zu sein und Strategien zu kennen, um diesen Einfluss zu minimieren:

Bildschirmzeit begrenzen: Leg gemeinsam mit Dir selbst feste Zeiten fest, zu denen Du Deine Bildschirme ausschaltest, insbesondere etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen.

Blaulichtfilter verwenden: Viele Geräte bieten mittlerweile die Möglichkeit, Blaulichtfilter zu aktivieren, die den Einfluss des schädlichen Lichts reduzieren können.

Alternativen zum Bildschirm finden: Finde andere Aktivitäten, die entspannend sind und nicht auf Bildschirmen basieren, wie Lesen, Zeichnen oder Musik hören.

Schlafhygiene fördern: Achte auf eine gute Schlafhygiene, einschließlich eines regelmäßigen Schlafplans, eines ruhigen Schlafumfelds und einer angemessenen Schlafdauer.

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