Warum ist DeinEintrittsalter so relevant?

Das Eintrittsalter in der privaten Krankenversicherung (PKV) bezieht sich auf das Alter des Versicherungsnehmers zum Zeitpunkt des Beginns des Versicherungsschutzes. Dein Alter zum Zeitpunkt des Beitritts zur PKV, zusammen mit deinem Gesundheitszustand und den gewünschten Leistungen, bildet die Grundlage für die Berechnung deines PKV-Beitrags.

Bei der Aufnahme in eine private Krankenversicherung führen wir, wie alle PKV-Anbieter, eine Gesundheitsprüfung durch, um die Versichertengemeinschaft vor übermäßigen Belastungen zu schützen.

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung, die einen prozentualen Anteil deines Gehalts als Beitrag erhebt, basiert die PKV auf einer anderen Berechnungsgrundlage.

Drei Faktoren sind dabei entscheidend: dein Gesundheitszustand bei Eintritt, der gewünschte Leistungsumfang und dein Eintrittsalter.

Die PKV bietet dir einen Schutz gegen Gesundheitsrisiken und erhebt dafür einen Beitrag, der deinem individuellen Risiko entspricht. Dein Eintrittsalter ist ein “Risikofaktor” und eine Grundlage für die Berechnung.

Das Eintrittsalter ist von großer Bedeutung, da mit zunehmendem Alter der Körper abbaut und anfälliger für Krankheiten wird. Je älter du bist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden.

Ein höheres Eintrittsalter erhöht die Wahrscheinlichkeit, bereits an verschiedenen Krankheiten zu leiden. Daher ist es ab 55 fast unmöglich, in die PKV zu wechseln. Dies bedeutet jedoch nicht, dass dein Beitrag automatisch mit dem Alter steigt.

Die PKV hat Altersrückstellungen entwickelt: Wenn du jung und gesund bist, zahlst du etwas mehr als nötig, um mit zunehmendem Alter und bis in die Rente die steigenden Gesundheitskosten auszugleichen.

Daher empfehlen wir grundsätzlich, dich so früh wie möglich für die PKV zu entscheiden. Je früher du eintrittst, desto mehr Altersrückstellungen kannst du bilden.

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